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SpiFa: „Entbudgetierung – das macht etwas mit der Versorgung“

17:05
 
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Hauptgeschäftsführer Robert Schneider über den Kabinettsentwurf.

Seit Jahren kämpft nicht nur der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) für eine Entbudgetierung der vertragsärztlichen Leistungen. Doch die jetzt geplante Regelung, die Leistungen der allgemeinen Pädiatrie außerhalb der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) zu honorieren, sehen viele Ärzteverbände kritisch.

Auch SpiFa-Hauptgeschäftsführer Robert Schneider ärgert sich im „ÄrzteTag“-Podcast über die Systematik: Dass nicht, wie zum Beispiel bei den Fällen der offenen Sprechstunde und bei Terminvermittlung durch die Termineservicestellen, die pädiatrischen Fälle aus der MGV herausgerechnet werden und dann einfach über das extrabudgetäre Honorar vergütet werden. Stattdessen müsse nach Quartalsende die erbrachte Leistungsmenge von den KVen nachgewiesen werden.

Im Gespräch erläutert er, warum dieses Vorgehen für Krankenkassen und vor allem für die Kassenärztlichen Vereinigungen viel zu aufwändig ist und auf keinen Fall Schule machen darf für andere Leistungsbereiche. Nicht nachvollziehbar ist für Schneider auch, dass die rund 1500 fachärztlich arbeitenden Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte nicht von der extrabudgetären Honorierung erfasst werden – gerade angesichts der Begründung des Kabinettsentwurfs.

Warum die Entbudgetierung nicht für Pädiater in allen KVen wichtig ist und wie stark Ärztinnen und Ärzte von der Budgetierung profitieren, führt Schneider im Podcast ebenfalls aus. Und er gibt die Hoffnung nicht auf, dass die Entbudgetierung der allgemeinen Pädiatrie beispielgebend auch für andere vertragsärztliche Bereiche werden könnte. Wenn die Leistungen nicht mehr gedeckelt sind – „das macht etwas mit der Versorgung“, betont Schneider. Diese Erkenntnis müsse sich nun in der Gesundheitspolitik durchsetzen.

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Seit Jahren kämpft nicht nur der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) für eine Entbudgetierung der vertragsärztlichen Leistungen. Doch die jetzt geplante Regelung, die Leistungen der allgemeinen Pädiatrie außerhalb der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) zu honorieren, sehen viele Ärzteverbände kritisch.

Auch SpiFa-Hauptgeschäftsführer Robert Schneider ärgert sich im „ÄrzteTag“-Podcast über die Systematik: Dass nicht, wie zum Beispiel bei den Fällen der offenen Sprechstunde und bei Terminvermittlung durch die Termineservicestellen, die pädiatrischen Fälle aus der MGV herausgerechnet werden und dann einfach über das extrabudgetäre Honorar vergütet werden. Stattdessen müsse nach Quartalsende die erbrachte Leistungsmenge von den KVen nachgewiesen werden.

Im Gespräch erläutert er, warum dieses Vorgehen für Krankenkassen und vor allem für die Kassenärztlichen Vereinigungen viel zu aufwändig ist und auf keinen Fall Schule machen darf für andere Leistungsbereiche. Nicht nachvollziehbar ist für Schneider auch, dass die rund 1500 fachärztlich arbeitenden Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte nicht von der extrabudgetären Honorierung erfasst werden – gerade angesichts der Begründung des Kabinettsentwurfs.

Warum die Entbudgetierung nicht für Pädiater in allen KVen wichtig ist und wie stark Ärztinnen und Ärzte von der Budgetierung profitieren, führt Schneider im Podcast ebenfalls aus. Und er gibt die Hoffnung nicht auf, dass die Entbudgetierung der allgemeinen Pädiatrie beispielgebend auch für andere vertragsärztliche Bereiche werden könnte. Wenn die Leistungen nicht mehr gedeckelt sind – „das macht etwas mit der Versorgung“, betont Schneider. Diese Erkenntnis müsse sich nun in der Gesundheitspolitik durchsetzen.

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