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#172 Sei gierig, wenn andere ängstlich sind! Mein Grund für Optimismus!

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Warum Aktien immer steigen!

Heute habe ich ein spannendes Thema, das zugleich zu meinen Lieblingsthemen gehört: Es geht darum, warum Aktien immer steigen müssen. Vielleicht denkst Du, wir haben doch ein Jahr hinter uns, in dem die Märkte runtergegangen sind? Die kennen schließlich seit November 2021 nur eine Richtung, und das ist abwärts. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir den Dow Jones heranziehen, den S&P 500, den Hang Seng, den NASDAQ oder den DAX. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine, die Krise zwischen den USA und China, die Zinsen, die Rezessionsängste oder womöglich die bereits vorhandene Rezession. Trotzdem bleibe ich dabei: Aktien müssen steigen. Und ich will Dir zeigen, warum ich Daueroptimist bin.

Über diese spannenden Themen sprechen wir im heutigen Podcast:

  1. Acht Gründe, optimistisch zu sein.
  2. Wann ist es für Dich besonders schlau, Aktien zu kaufen?

  3. Wie Du ein sicheres Depot aufbaust.

Acht Gründe, optimistisch zu sein.

Grund 1: Es sprechen ganz klare Zahlen dafür, warum Aktien immer steigen müssen. Das hängt mit dem großen Bevölkerungswachstum zusammen. Wir haben am 15. November den acht-milliardsten Erdenbürger begrüßt. Im Jahr 1804 überschritt die Weltbevölkerung die Anzahl von einer Milliarde Menschen. Bis 2050 werden es zwischen 10 und 12 Milliarden sein.

Dazu kommt ein wichtiger Faktor: Die Menschen werden dazu immer älter. Nun weißt Du: Alle wollen essen, trinken, sich anziehen, waschen, am Konsum teilnehmen. Allein diese Faktoren führen zu einer ständig steigenden Börse. Dazu gehen die Vereinten Nationen von einem Bevölkerungswachstum bis mindestens ins Jahr 2100 aus. Bis dahin können die Kurse nur wachsen.

Grund 2: Das ist der technische Fortschritt. Ich bin jetzt 45 Jahre jung und habe schon sehr viel mitbekommen. Ich erinnere mich an mein erstes Handy, da war ich 18 Jahre alt. Es war ein Nokia 6310i, und mein Bruder meinte, wer braucht denn ein Handy? Drei Jahre zuvor war der erste Computer ins Haus gekommen, ein Commodore C16. Ich erinnere mich noch an meinen Golf, der auf einmal Zentralverriegelung hatte und Fenster, die nicht mehr händisch rauf und runter gekurbelt wurden. Die erste Klimaanlage, das C-Netz für den Mobilfunk, der erste Drucker für Zuhause - wir können die Zeit noch weiter zurückdrehen: Das Radio, die Erfindung des Fernsehens, das Faxgerät, das Internet: Das alles ist noch gar nicht lange her. Doch der Fortschritt entwickelt sich schneller und schneller.

Kürzlich hat ein guter Freund sein Haus fertig gebaut. Er zeigte mir den Raum mit der Haustechnik - was für ein Unterschied zu meinem Haus, das gerade mal 13 Jahre alt ist. Daraus kannst Du sehr viel Optimismus ziehen: Wir Menschen haben den Drang, uns zu entwickeln, um schneller und besser zu werden.

Es ist wie im Sport - denk an den 100 Meter Lauf. Lange Zeit hieß es, es ist unmöglich, unter 10 Sekunden zu laufen. Es sei auch unmöglich, den Marathon unter 2 Stunden 30 Minuten zu laufen. Wo sind wir heute? Die 2-Stunden-Marke im Marathon ist geknackt. Der Weltrekord auf der 100-Meter-Bahn liegt bei 9,58 Sekunden.

Grund 3: Die Börse ist der Herzschlag der Wirtschaft. Die ersten Aktien entstanden, weil Unternehmer sich Leute suchten, die Geld investieren wollten. Die Börse war und ist ein Finanzierungswerkzeug. Ein Unternehmer hat eine gute Geschäftsidee, bekommt womöglich von Banken kein Geld und sucht sich an der Börse Menschen, die investieren wollen. Dafür gibt er Anteile ab. So finanziert er das Unternehmen und lässt Menschen Teilhaber werden.

Grund 4: Jede Aktiengesellschaft ist ein großer Arbeitgeber. Ende Juni 2022 hatte Amazon rund 1,5 Millionen Mitarbeiter. Was auch der Grund ist, warum in Krisen diese Unternehmen unterstützt und gerettet werden: Es sollen nicht massenhaft Menschen in die Arbeitslosigkeit fallen. Denn das bringt gleich zwei Nachteile: Das Unternehmen hat ein Problem, und der Staat hat ein Problem, wenn Abgaben und Steuern nicht fließen und der Konsum einbricht.

Grund 5: Du weißt, ich ziehe Sachwerten den Geldwerten vor. Bei einem Geldwert gibst Du Dein Geld ab: Für ein Sparbuch, fürs Bausparen, für die Lebensversicherung oder fürs Tagesgeld. Dafür bekommst Du faktisch einen Zins zurück. Investierst Du selbst, bist du im Bereich der Sachwerte unterwegs. Du lässt die Geldabgabe weg und legst Dein Geld selbst an: In Form von Aktien, Unternehmensbeteiligungen und Immobilien, vielleicht auch in Gold und Silber, in Uhren oder Kunst. Du bist also Eigentümer, entweder vollständig oder anteilig, auch bei der Aktiengesellschaft, die ebenfalls ein Sachwert ist. Das gibt Dir einen Schutz vor der Inflation. Zur Zeit haben wir eine hohe Inflation. Auch wenn die FED und die EZB dabei sind, diese nach unten zu regulieren, sehen wir steigende Zinsen. Das haben wir bereits in den 70ern und 80ern erlebt, wo die Inflationsrate zwischen 8 und 10 Prozent lag. Das ergab zwei, drei maue Jahre an den Börsen, danach ging es 40 Jahre lang nach oben.

Schlägt die Inflation zu, ist das für die Volkswirtschaft und die darin lebenden Menschen ein Nachteil. Das merkst Du, wenn Du beim Einkaufen plötzlich mehr Geld zahlst. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist: Wenn eine Coca-Cola 40 Prozent teurer wird, erhöht das den Umsatz und den Gewinn des Unternehmens. Das bedeutet, die Inflation ist in einem gewissen Rahmen vorteilhaft für Sachwerte.

Grund 6: Sprechen wir über den Konsum. Allein durch 70 Millionen neue Erdenbürger jedes Jahr, die essen, trinken, sich ein Notebook kaufen, ein Handy und ein IPad, ein Auto, Schuhe, Kleider und Schmuck, und die reisen wollen, wird Geld immer wieder in den Umlauf gebracht. Der Konsum ist ein bedeutender Faktor für jede Volkswirtschaft, weshalb die Zinsen in Krisen gerne gesenkt werden, oder auch Helikoptergeld unter die Leute gebracht wird. Das ist ein Begriff, den der Nobelpreisträger Milton Friedman prägte, als er sagte: “ Im Notfall flieg ich mit dem Helikopter über die Stadt und werfe Scheine hinaus, damit die Leute Geld ausgeben können.” Denn aus Konsum entstehen Steuereinnahmen - wie durch die Mehrwertsteuer - und der Arbeitsmarkt wird ein Stück weit angefeuert.

Grund 7: Rohstoffe und Energie werden immer gebraucht. Und auch da profitieren wir von ständig neuen Erkenntnissen. Zu meiner Schulzeit hieß es noch, im Jahr 2030 wären alle Ölreserven der Erde aufgebraucht. Mittlerweile gibt es mehr Öl, als wir je hatten. Gleichzeitig entwickeln sich die erneuerbaren Energien sehr schnell weiter.

Grund 8: Auch wenn gerade nicht alles nach Plan läuft - Not macht erfinderisch. Gerade drehen wir wieder jeden Stein um: Menschen sparen Kosten, kreieren neue Produkte, investieren in besseres Marketing. Das ist der oben genannte Optimismus, und dieser ist unsere große Chance.

Wann ist es für Dich besonders schlau, Aktien zu kaufen?

Vergiss auch nicht, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird. Hier geht es immer um Erwartungen. Wenn es gerade nicht so gut läuft und das Sentiment negativ ist, ist es daher wahrscheinlich schlau, Aktien zu kaufen. Natürlich können die Märkte noch ein Stück runter gehen, doch es ist die Zukunft, die gehandelt wird. Ruf Dir auch in Erinnerung, dass die Börse oft irrational ist und übertreibt. Nimm das Beispiel Intel oder Paypal: Die Zahlen sind bei weitem nicht so schlecht wie die Kurse, die unverhältnismäßig runtergingen.

Wie Du ein sicheres Depot aufbaust!

Hier will ich Dir noch einen Tipp geben: Oft warten langfristige Anleger zu lange, bis die Kurse wieder ein Stück weit gestiegen sind. Es geht aber nicht darum, den perfekten Tiefpunkt zu erwischen, was Du wahrscheinlich auch nie schaffen wirst. Ganz wichtig ist, überhaupt investiert zu sein. Auf lange Sicht ist das Timing untergeordnet.

Baue also ein sicheres Depot auf: Verteile dein Geld auf verschiedene Aktien und auf verschiedene Länder. Wenn Du dann mittel- bis langfristig planst, kannst Du faktisch kein Geld verlieren. Auf eine Sicht von 3 bis 7 Jahren können Aktien nur steigen. Wenn Du das Ganze mit Sparplänen koppelst und dazu eine gewisse Cash-Quote aufbaust, die Du in schlechten Marktphasen wie jetzt langsam und systematisch in den Markt schiebst, wirst Du zusammen mit diesen Tipps eine vernünftige Rendite erzielen.

---

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

ulrichmueller.de

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Heute habe ich ein spannendes Thema, das zugleich zu meinen Lieblingsthemen gehört: Es geht darum, warum Aktien immer steigen müssen. Vielleicht denkst Du, wir haben doch ein Jahr hinter uns, in dem die Märkte runtergegangen sind? Die kennen schließlich seit November 2021 nur eine Richtung, und das ist abwärts. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir den Dow Jones heranziehen, den S&P 500, den Hang Seng, den NASDAQ oder den DAX. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine, die Krise zwischen den USA und China, die Zinsen, die Rezessionsängste oder womöglich die bereits vorhandene Rezession. Trotzdem bleibe ich dabei: Aktien müssen steigen. Und ich will Dir zeigen, warum ich Daueroptimist bin.

Über diese spannenden Themen sprechen wir im heutigen Podcast:

  1. Acht Gründe, optimistisch zu sein.
  2. Wann ist es für Dich besonders schlau, Aktien zu kaufen?

  3. Wie Du ein sicheres Depot aufbaust.

Acht Gründe, optimistisch zu sein.

Grund 1: Es sprechen ganz klare Zahlen dafür, warum Aktien immer steigen müssen. Das hängt mit dem großen Bevölkerungswachstum zusammen. Wir haben am 15. November den acht-milliardsten Erdenbürger begrüßt. Im Jahr 1804 überschritt die Weltbevölkerung die Anzahl von einer Milliarde Menschen. Bis 2050 werden es zwischen 10 und 12 Milliarden sein.

Dazu kommt ein wichtiger Faktor: Die Menschen werden dazu immer älter. Nun weißt Du: Alle wollen essen, trinken, sich anziehen, waschen, am Konsum teilnehmen. Allein diese Faktoren führen zu einer ständig steigenden Börse. Dazu gehen die Vereinten Nationen von einem Bevölkerungswachstum bis mindestens ins Jahr 2100 aus. Bis dahin können die Kurse nur wachsen.

Grund 2: Das ist der technische Fortschritt. Ich bin jetzt 45 Jahre jung und habe schon sehr viel mitbekommen. Ich erinnere mich an mein erstes Handy, da war ich 18 Jahre alt. Es war ein Nokia 6310i, und mein Bruder meinte, wer braucht denn ein Handy? Drei Jahre zuvor war der erste Computer ins Haus gekommen, ein Commodore C16. Ich erinnere mich noch an meinen Golf, der auf einmal Zentralverriegelung hatte und Fenster, die nicht mehr händisch rauf und runter gekurbelt wurden. Die erste Klimaanlage, das C-Netz für den Mobilfunk, der erste Drucker für Zuhause - wir können die Zeit noch weiter zurückdrehen: Das Radio, die Erfindung des Fernsehens, das Faxgerät, das Internet: Das alles ist noch gar nicht lange her. Doch der Fortschritt entwickelt sich schneller und schneller.

Kürzlich hat ein guter Freund sein Haus fertig gebaut. Er zeigte mir den Raum mit der Haustechnik - was für ein Unterschied zu meinem Haus, das gerade mal 13 Jahre alt ist. Daraus kannst Du sehr viel Optimismus ziehen: Wir Menschen haben den Drang, uns zu entwickeln, um schneller und besser zu werden.

Es ist wie im Sport - denk an den 100 Meter Lauf. Lange Zeit hieß es, es ist unmöglich, unter 10 Sekunden zu laufen. Es sei auch unmöglich, den Marathon unter 2 Stunden 30 Minuten zu laufen. Wo sind wir heute? Die 2-Stunden-Marke im Marathon ist geknackt. Der Weltrekord auf der 100-Meter-Bahn liegt bei 9,58 Sekunden.

Grund 3: Die Börse ist der Herzschlag der Wirtschaft. Die ersten Aktien entstanden, weil Unternehmer sich Leute suchten, die Geld investieren wollten. Die Börse war und ist ein Finanzierungswerkzeug. Ein Unternehmer hat eine gute Geschäftsidee, bekommt womöglich von Banken kein Geld und sucht sich an der Börse Menschen, die investieren wollen. Dafür gibt er Anteile ab. So finanziert er das Unternehmen und lässt Menschen Teilhaber werden.

Grund 4: Jede Aktiengesellschaft ist ein großer Arbeitgeber. Ende Juni 2022 hatte Amazon rund 1,5 Millionen Mitarbeiter. Was auch der Grund ist, warum in Krisen diese Unternehmen unterstützt und gerettet werden: Es sollen nicht massenhaft Menschen in die Arbeitslosigkeit fallen. Denn das bringt gleich zwei Nachteile: Das Unternehmen hat ein Problem, und der Staat hat ein Problem, wenn Abgaben und Steuern nicht fließen und der Konsum einbricht.

Grund 5: Du weißt, ich ziehe Sachwerten den Geldwerten vor. Bei einem Geldwert gibst Du Dein Geld ab: Für ein Sparbuch, fürs Bausparen, für die Lebensversicherung oder fürs Tagesgeld. Dafür bekommst Du faktisch einen Zins zurück. Investierst Du selbst, bist du im Bereich der Sachwerte unterwegs. Du lässt die Geldabgabe weg und legst Dein Geld selbst an: In Form von Aktien, Unternehmensbeteiligungen und Immobilien, vielleicht auch in Gold und Silber, in Uhren oder Kunst. Du bist also Eigentümer, entweder vollständig oder anteilig, auch bei der Aktiengesellschaft, die ebenfalls ein Sachwert ist. Das gibt Dir einen Schutz vor der Inflation. Zur Zeit haben wir eine hohe Inflation. Auch wenn die FED und die EZB dabei sind, diese nach unten zu regulieren, sehen wir steigende Zinsen. Das haben wir bereits in den 70ern und 80ern erlebt, wo die Inflationsrate zwischen 8 und 10 Prozent lag. Das ergab zwei, drei maue Jahre an den Börsen, danach ging es 40 Jahre lang nach oben.

Schlägt die Inflation zu, ist das für die Volkswirtschaft und die darin lebenden Menschen ein Nachteil. Das merkst Du, wenn Du beim Einkaufen plötzlich mehr Geld zahlst. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist: Wenn eine Coca-Cola 40 Prozent teurer wird, erhöht das den Umsatz und den Gewinn des Unternehmens. Das bedeutet, die Inflation ist in einem gewissen Rahmen vorteilhaft für Sachwerte.

Grund 6: Sprechen wir über den Konsum. Allein durch 70 Millionen neue Erdenbürger jedes Jahr, die essen, trinken, sich ein Notebook kaufen, ein Handy und ein IPad, ein Auto, Schuhe, Kleider und Schmuck, und die reisen wollen, wird Geld immer wieder in den Umlauf gebracht. Der Konsum ist ein bedeutender Faktor für jede Volkswirtschaft, weshalb die Zinsen in Krisen gerne gesenkt werden, oder auch Helikoptergeld unter die Leute gebracht wird. Das ist ein Begriff, den der Nobelpreisträger Milton Friedman prägte, als er sagte: “ Im Notfall flieg ich mit dem Helikopter über die Stadt und werfe Scheine hinaus, damit die Leute Geld ausgeben können.” Denn aus Konsum entstehen Steuereinnahmen - wie durch die Mehrwertsteuer - und der Arbeitsmarkt wird ein Stück weit angefeuert.

Grund 7: Rohstoffe und Energie werden immer gebraucht. Und auch da profitieren wir von ständig neuen Erkenntnissen. Zu meiner Schulzeit hieß es noch, im Jahr 2030 wären alle Ölreserven der Erde aufgebraucht. Mittlerweile gibt es mehr Öl, als wir je hatten. Gleichzeitig entwickeln sich die erneuerbaren Energien sehr schnell weiter.

Grund 8: Auch wenn gerade nicht alles nach Plan läuft - Not macht erfinderisch. Gerade drehen wir wieder jeden Stein um: Menschen sparen Kosten, kreieren neue Produkte, investieren in besseres Marketing. Das ist der oben genannte Optimismus, und dieser ist unsere große Chance.

Wann ist es für Dich besonders schlau, Aktien zu kaufen?

Vergiss auch nicht, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird. Hier geht es immer um Erwartungen. Wenn es gerade nicht so gut läuft und das Sentiment negativ ist, ist es daher wahrscheinlich schlau, Aktien zu kaufen. Natürlich können die Märkte noch ein Stück runter gehen, doch es ist die Zukunft, die gehandelt wird. Ruf Dir auch in Erinnerung, dass die Börse oft irrational ist und übertreibt. Nimm das Beispiel Intel oder Paypal: Die Zahlen sind bei weitem nicht so schlecht wie die Kurse, die unverhältnismäßig runtergingen.

Wie Du ein sicheres Depot aufbaust!

Hier will ich Dir noch einen Tipp geben: Oft warten langfristige Anleger zu lange, bis die Kurse wieder ein Stück weit gestiegen sind. Es geht aber nicht darum, den perfekten Tiefpunkt zu erwischen, was Du wahrscheinlich auch nie schaffen wirst. Ganz wichtig ist, überhaupt investiert zu sein. Auf lange Sicht ist das Timing untergeordnet.

Baue also ein sicheres Depot auf: Verteile dein Geld auf verschiedene Aktien und auf verschiedene Länder. Wenn Du dann mittel- bis langfristig planst, kannst Du faktisch kein Geld verlieren. Auf eine Sicht von 3 bis 7 Jahren können Aktien nur steigen. Wenn Du das Ganze mit Sparplänen koppelst und dazu eine gewisse Cash-Quote aufbaust, die Du in schlechten Marktphasen wie jetzt langsam und systematisch in den Markt schiebst, wirst Du zusammen mit diesen Tipps eine vernünftige Rendite erzielen.

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