# 49 Politkrise in Frankreich: Rechte und Linke stürzen Regierung und setzen Macron unter Druck
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In Frankreich hat die Nationalversammlung die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Michel Barnier abgewählt. Der rechtsnationale Rassemblement National (RN) um Gründerin Marine Le Pen hat einen Misstrauensantrag des Linksbündnis Nouveau Front Populaire unterstützt. Dadurch gerät auch Präsident Emmanuel Macron unter Druck: Einzelne Stimmen haben bereits seinen Rücktritt gefordert. Das lehnt Macron ab. Währenddessen werden nach Donald Trumps Wahlsieg Diskussionen über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine geführt. Trump selbst hatte als Versprechen im Wahlkampf verkündet, den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu wollen. Nun liegen seit einigen Tagen erste Details von Trumps Friedensplan vor. Auch darüber sprechen wir dieses Mal im Podcast: Ist es wirklich realistisch, dass Trump einen Frieden in der Ukraine verhandeln kann?
Beim Hintergrund der Woche schauen wir diese Woche nach Syrien. Das Land war lange aus den Nachrichten verschwunden – nun gibt es dort wieder heftige Kämpfe zwischen der islamistischen Rebellengruppe Hajat Tahrir Al-Scham (HTS) und dem syrischen Militär. Aleppo - eine Millionenmetropole - ist am vergangenen Wochenende quasi über Nacht von den Islamisten eingenommen worden. Im Perspektivwechsel der Woche kommentiert die Volontärin der WIRTSCHAFTSWOCHE, Lara Dehari, die Forderung von FDP-Chef Christian Lindner, man solle sich in Deutschland mehr an Personen wie Tech-Milliardär Elon Musk oder Argentiniens Präsident Javier Milei orientieren.
Diese Themen diskutiert Buzzard-Gründer Dario Nassal mit Redaktionsleiter Sebastian Garthoff im Wochenrückblick.
Alle Links zu Perspektiven und Debatten aus dem Podcast finden sich hier: https://www.buzzard.org/
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