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Max-Planck-Präsident Cramer: „Wir können noch mit USA und China mithalten – müssen aber auf die Tube drücken“
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Patrick Cramer; Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, hat in seinem Buch „Zukunftswelten“ seine Reise zu den 84 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft festgehalten. Dort tauschte er sich mit Forscherinnen und Direktoren über die Zukunft der Wissenschaft aus – von der Astrophysik über die Medizin bis hin zur Künstlichen Intelligenz (KI). „Die Zukunft entsteht eben in den Köpfen der Menschen. Es liegt an uns, was wir daraus machen“, so Cramer.
Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes geht es auch um Deutschlands und Europas Position in der globalen Wissenschaft. „In der Forschung sind wir Weltspitze. Wir können in Europa immer noch mit USA und China mithalten und müssen einfach auf die Tube drücken, dass das auch so bleibt“, erklärt Cramer.
Er betont jedoch auch die Herausforderungen bei der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Innovationen: „Es muss uns irgendwann mal gelingen, dass wir in Europa auch Big Money haben und wir riskant reingehen in diese Start-ups und versuchen, die groß zu machen, so dass wir dann einzelne große Firmen, auch Global Players, in Europa haben können.“
Cramer geht außerdem darauf ein, wie KI die Forschung revolutioniert. Besonders in der Diagnostik und Therapie werde die Integration von KI-Tools die Entwicklung erheblich beschleunigen und präziser machen.
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Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft
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Patrick Cramer; Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, hat in seinem Buch „Zukunftswelten“ seine Reise zu den 84 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft festgehalten. Dort tauschte er sich mit Forscherinnen und Direktoren über die Zukunft der Wissenschaft aus – von der Astrophysik über die Medizin bis hin zur Künstlichen Intelligenz (KI). „Die Zukunft entsteht eben in den Köpfen der Menschen. Es liegt an uns, was wir daraus machen“, so Cramer.
Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes geht es auch um Deutschlands und Europas Position in der globalen Wissenschaft. „In der Forschung sind wir Weltspitze. Wir können in Europa immer noch mit USA und China mithalten und müssen einfach auf die Tube drücken, dass das auch so bleibt“, erklärt Cramer.
Er betont jedoch auch die Herausforderungen bei der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Innovationen: „Es muss uns irgendwann mal gelingen, dass wir in Europa auch Big Money haben und wir riskant reingehen in diese Start-ups und versuchen, die groß zu machen, so dass wir dann einzelne große Firmen, auch Global Players, in Europa haben können.“
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