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Nvidia-Pläne, Exoskelette, Katzentoilette: Highlights der Tech-Messe CES / Warum Bayern der Strompreis-Schock droht

35:23
 
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Manage episode 460411235 series 2778322
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In Norddeutschland wird besonders viel Windstrom produziert, im Westen und Süden Deutschlands wird besonders viel Strom verbraucht. Folgt man dem Angebot- und Nachfrage-Prinzip, müsste Strom im Norden also eigentlich deutlich günstiger sein, zumindest an windstarken Tagen. Bislang kostet Strom aber überall in Deutschland gleich viel, denn die Bundesrepublik hat eine einheitliche Strompreiszone.

Viele EU-Staaten finden die einheitliche deutsche Strompreiszone inakzeptabel. Denn sie würden beispielsweise lieber nur den günstigen Strom aus dem Norden importieren und keinen kumulierten, oftmals höheren Gesamtpreis bezahlen.

Bald wird nun ein Prozess in Gang gesetzt, der darüber entscheiden wird, ob Deutschlands einheitliche Zone bestehen bleiben darf: Ende Januar legen die Netzbetreiber einen Bericht über die künftige Aufteilung des Strommarktes vor, den die EU-Regulierungsbehörde ACER im Sommer 2022 initiiert hatte. Danach haben die EU-Mitgliedstaaten sechs Monate Zeit, sich einstimmig für eine Lösung zu entscheiden. Was passiert, wenn sich die Staaten nicht einigen und warum die Entscheidung so eine Trageweite hat, erklärt der Chefreporter für Klima und Energie beim Handelsblatt, Klaus Stratmann, in dieser Podcast-Folge.

Zum Kommentar: Strom im Überfluss – Deutschland steht vor einem neuen Problem

Außerdem schalten wir in die USA zur Consumer Electronics Show (CES). Das ist die Technologie-Messe der Welt, auf der Konsumenten die Technik von morgen bestaunen können. Letztes Jahr waren das zum Beispiel Krankenhausroboter, transparente Fernseher und Kopfhörer, die Töne über die Haut übertragen können. Was die CES dieses Jahr an Innovationen präsentiert, das hat sich unser Silicon-Valley-Korrespondent Philipp Alvarez de Souza Soares vor Ort angeschaut.

Zum Artikel: Nvidia, AMD, Arm – Wann endet die Halbleiter-Party?

Moderiert von Nele Dohmen

Produziert von Lukas Teppler


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Viele EU-Staaten finden die einheitliche deutsche Strompreiszone inakzeptabel. Denn sie würden beispielsweise lieber nur den günstigen Strom aus dem Norden importieren und keinen kumulierten, oftmals höheren Gesamtpreis bezahlen.

Bald wird nun ein Prozess in Gang gesetzt, der darüber entscheiden wird, ob Deutschlands einheitliche Zone bestehen bleiben darf: Ende Januar legen die Netzbetreiber einen Bericht über die künftige Aufteilung des Strommarktes vor, den die EU-Regulierungsbehörde ACER im Sommer 2022 initiiert hatte. Danach haben die EU-Mitgliedstaaten sechs Monate Zeit, sich einstimmig für eine Lösung zu entscheiden. Was passiert, wenn sich die Staaten nicht einigen und warum die Entscheidung so eine Trageweite hat, erklärt der Chefreporter für Klima und Energie beim Handelsblatt, Klaus Stratmann, in dieser Podcast-Folge.

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