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KI Power Podcast: Wird KI deinen Job übernehmen
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Basierend auf den vorliegenden Studien und Analysen lässt sich kein eindeutiges Bild zeichnen, ob Künstliche Intelligenz (KI) tatsächlich Arbeitsplätze in großem Umfang vernichten wird. Es gibt sowohl Hinweise auf potenzielle Risiken als auch auf positive Entwicklungen durch KI auf dem Arbeitsmarkt.
Studien, die eher negative Auswirkungen zeigen:
Eine Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert, dass bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze in Industrieländern von KI betroffen sein könnten. Besonders höher qualifizierte und besser bezahlte Jobs seien diesmal gefährdet, anders als bei früheren technologischen Umwälzungen. Die Studie warnt auch vor einer möglichen Verschärfung der Einkommensungleichheit.
Eine internationale Studie über die Auswirkungen generativer KI auf Freelance-Jobs zeigt, dass bereits acht Monate nach der Einführung von ChatGPT ein Fünftel der Schreib- und Programmierjobs verschwunden sind[5]. Auch im Bereich der Bildgenerierung ging die Zahl der Arbeitsplätze um 17 Prozent zurück.
Studien, die eher positive oder neutrale Auswirkungen zeigen:
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung fand keinen Beschäftigungsabbau für Berufe mit höherem KI-Potenzial[3]. In manchen Fällen ging eine größere KI-Betroffenheit sogar mit einem stärkeren Zuwachs der Beschäftigung einher.
OECD-Studien zeigen, dass trotz Bedenken bezüglich Arbeitsplatzverlusten die Beschäftigungsniveaus bisher stabil geblieben sind. KI führt eher zu einer Umorganisation von Tätigkeiten als zu tatsächlichen Arbeitsplatzverlusten. Die Nachfrage nach spezialisierten KI-Kompetenzen führt sogar zu neuen Arbeitsplätzen.
Eine weitere OECD-Studie stellt heraus, dass der Einfluss von KI auf Beschäftigungsverhältnisse bisher relativ gering ist. Allerdings werden durch den Einsatz von KI spezifische Tätigkeiten überflüssig, was den Druck auf Arbeitnehmende erhöhen kann.
Microsoft Work Trend Index 2024
Der Work Trend Index 2024 von Microsoft und LinkedIn zeigt, dass KI bereits einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitswelt hat:
Die Nutzung generativer KI am Arbeitsplatz hat sich in den letzten sechs Monaten fast verdoppelt.
75% der Mitarbeitenden wollen KI bei der Arbeit nutzen und warten nicht darauf, dass ihre Unternehmen aufholen.
LinkedIn verzeichnet einen deutlichen Anstieg von Fachkräften, die KI-Fähigkeiten zu ihren Profilen hinzufügen.
Die meisten Führungskräfte geben an, dass sie niemanden ohne KI-Fähigkeiten einstellen würden.
Der Bericht identifiziert vier Typen von KI-Nutzern, wobei die "Power User" über 30 Minuten pro Tag einsparen und ihre Arbeit als besser bewältigbar und angenehmer empfinden.
Goldman Sachs Studie
Die Studie von Goldman Sachs zeigt sowohl Chancen als auch Herausforderungen durch KI:
Es werden Investitionen von rund einer Billion Dollar in KI-Infrastruktur in den nächsten Jahren erwartet.
Goldman Sachs prognostiziert eine 15% Steigerung der US-Arbeitsproduktivität und des BIP-Wachstums durch generative KI bei weitverbreiteter Anwendung.
Allerdings warnt Jim Covello, Chef der Aktienanalyse bei Goldman Sachs, vor einer möglichen KI-Blase.
Covello bezweifelt, dass die erwarteten Renditen die hohen Investitionskosten rechtfertigen werden.
Laut einer Umfrage warten noch über 40% der in KI investierten Unternehmen auf nennenswerte Renditen.
Link zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/6R9W3EbAsJTx4jW2zeuo7F?si=c7faad21f3914bb2
Hier findest du unseren KI Power Social Media Kurs:
https://www.digistore24.com/product/500694
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Zu unsere Whatsapp Community:
https://chat.whatsapp.com/BQ7EGfnx6wbFNL86kNgItx
55 эпизодов
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Basierend auf den vorliegenden Studien und Analysen lässt sich kein eindeutiges Bild zeichnen, ob Künstliche Intelligenz (KI) tatsächlich Arbeitsplätze in großem Umfang vernichten wird. Es gibt sowohl Hinweise auf potenzielle Risiken als auch auf positive Entwicklungen durch KI auf dem Arbeitsmarkt.
Studien, die eher negative Auswirkungen zeigen:
Eine Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert, dass bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze in Industrieländern von KI betroffen sein könnten. Besonders höher qualifizierte und besser bezahlte Jobs seien diesmal gefährdet, anders als bei früheren technologischen Umwälzungen. Die Studie warnt auch vor einer möglichen Verschärfung der Einkommensungleichheit.
Eine internationale Studie über die Auswirkungen generativer KI auf Freelance-Jobs zeigt, dass bereits acht Monate nach der Einführung von ChatGPT ein Fünftel der Schreib- und Programmierjobs verschwunden sind[5]. Auch im Bereich der Bildgenerierung ging die Zahl der Arbeitsplätze um 17 Prozent zurück.
Studien, die eher positive oder neutrale Auswirkungen zeigen:
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung fand keinen Beschäftigungsabbau für Berufe mit höherem KI-Potenzial[3]. In manchen Fällen ging eine größere KI-Betroffenheit sogar mit einem stärkeren Zuwachs der Beschäftigung einher.
OECD-Studien zeigen, dass trotz Bedenken bezüglich Arbeitsplatzverlusten die Beschäftigungsniveaus bisher stabil geblieben sind. KI führt eher zu einer Umorganisation von Tätigkeiten als zu tatsächlichen Arbeitsplatzverlusten. Die Nachfrage nach spezialisierten KI-Kompetenzen führt sogar zu neuen Arbeitsplätzen.
Eine weitere OECD-Studie stellt heraus, dass der Einfluss von KI auf Beschäftigungsverhältnisse bisher relativ gering ist. Allerdings werden durch den Einsatz von KI spezifische Tätigkeiten überflüssig, was den Druck auf Arbeitnehmende erhöhen kann.
Microsoft Work Trend Index 2024
Der Work Trend Index 2024 von Microsoft und LinkedIn zeigt, dass KI bereits einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitswelt hat:
Die Nutzung generativer KI am Arbeitsplatz hat sich in den letzten sechs Monaten fast verdoppelt.
75% der Mitarbeitenden wollen KI bei der Arbeit nutzen und warten nicht darauf, dass ihre Unternehmen aufholen.
LinkedIn verzeichnet einen deutlichen Anstieg von Fachkräften, die KI-Fähigkeiten zu ihren Profilen hinzufügen.
Die meisten Führungskräfte geben an, dass sie niemanden ohne KI-Fähigkeiten einstellen würden.
Der Bericht identifiziert vier Typen von KI-Nutzern, wobei die "Power User" über 30 Minuten pro Tag einsparen und ihre Arbeit als besser bewältigbar und angenehmer empfinden.
Goldman Sachs Studie
Die Studie von Goldman Sachs zeigt sowohl Chancen als auch Herausforderungen durch KI:
Es werden Investitionen von rund einer Billion Dollar in KI-Infrastruktur in den nächsten Jahren erwartet.
Goldman Sachs prognostiziert eine 15% Steigerung der US-Arbeitsproduktivität und des BIP-Wachstums durch generative KI bei weitverbreiteter Anwendung.
Allerdings warnt Jim Covello, Chef der Aktienanalyse bei Goldman Sachs, vor einer möglichen KI-Blase.
Covello bezweifelt, dass die erwarteten Renditen die hohen Investitionskosten rechtfertigen werden.
Laut einer Umfrage warten noch über 40% der in KI investierten Unternehmen auf nennenswerte Renditen.
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