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Fürchte Gott

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Kennen Sie Furcht? Haben Sie Furcht schon einmal so richtig erlebt?

Ein Online-Wörterbuch beschreibt Furcht als „Angst vor einer Bedrohung oder Gefahr.“ Dieses Gefühl dürfte jedem Menschen bekannt sein.

Jeder hat irgendwann einmal Angst. Ein Kind vielleicht, wenn es in den dunklen Keller geht. Ein Schüler möglicherweise vor einer schlechten Note in der Schule. Ein Erwachsener kann Angst vor den Herausforderungen des Berufslebens oder der Arbeitslosigkeit haben. Und ein Senior hat vielleicht Angst vor Krankheit oder Tod.

Bei diesem Verständnis des Wortes „Furcht“ wirkt der Vers aus Prediger 12, Vers 13, auf den ersten Blick schon sehr befremdlich. Dort heißt es: „Fürchte Gott und halte seine Gebote, denn das gilt für alle Menschen.“

Das heißt doch scheinbar nichts anderes, als dass jeder Mensch vor Gott Angst haben und deswegen seine Gebote halten soll. Die Angst vor Gott soll dazu motivieren, penibel die 10 Gebote und weitere Weisungen Gottes einzuhalten?

Auch wenn ich das Wort „Furcht“ anders übersetze, nämlich mit „Nimm Gott ernst“ oder „Begegne Gott mit Ehrfurcht“, klingt dieser Appell zwar nicht mehr ganz so hart. Dennoch kann die Aufforderung zur Gottesfurcht Angst einflößen.

Im Alten Testament, wo dieser Vers steht, war das Einhalten der Gebote, das Befolgen von Opfervorschriften und vieles andere mehr die einzige Möglichkeit Gottes Gericht zu entfliehen. Auch wenn das nie zu 100 Prozent erfolgreich war.

Gott sei Dank hat die Aufforderung des Predigers zur Furcht Gottes vor dem Hintergrund des Neuen Testaments eine andere Bedeutung bekommen.

Das haben wir Jesus zu verdanken. Spätestens seit Jesu Leben auf dieser Erde muss niemand mehr vor Gott Angst haben, wenn die Gebote nicht befolgt werden. Das ist sehr ermutigend und tröstend. Denn es ist klar, dass früher oder später jeder Mensch Gottes Willen nicht erfüllen wird – egal, wie er sich anstrengt.

Als Christ muss sich niemand vor einer Bestrafung hier auf der Erde oder vor der Hölle fürchten. Denn Jesus starb am Karfreitag für alle Sünden am Kreuz auf Golgatha. Das Prinzip „Strafe folgt auf Ungehorsam“ gilt nicht für diejenigen, die ein Leben mit Jesus Christus als ihrem Herrn führen. Keiner muss sich mehr die Gunst Gottes durch das Halten der Gebote verdienen. Nein, Jesus hat das für alle erledigt – ein für alle Mal.

Die erfahrene Barmherzigkeit Gottes und das Wissen um das Geschenk des ewigen Lebens lassen mich die Furcht Gottes ganz anders als zur Zeit des Alten Testaments verstehen. Furcht, ja Angst vor Gott, hat nun ausgedient.

Als Christ achte ich Jesus, ja ich ehre ihn, weil er mich so wahnsinnig liebhat.

Furcht Gottes ist nun endgültig Ausdruck einer persönlichen Beziehung zu Gott.
Furcht Gottes meint das Leben in einer vertrauensvollen Beziehung zu Jesus.
Furcht Gottes bedeutet, ohne jede Angst Gott gegenüber gehorsam zu sein und aus Dankbarkeit das zu tun, was er erwartet.
Furcht Gottes heißt, mich selbst loszulassen und auf Gottes Willen zu schauen.

Dann kann ich aus Dankbarkeit gegenüber Gott und Freude über seine Liebe die Gebote ernst nehmen. Ohne Angst. Ohne Zwang. Freiwillig.

Das ist dann die richtige Art, Gott zu fürchten und seine Gebote zu halten.

Autor: Ralf Berger


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Jeder hat irgendwann einmal Angst. Ein Kind vielleicht, wenn es in den dunklen Keller geht. Ein Schüler möglicherweise vor einer schlechten Note in der Schule. Ein Erwachsener kann Angst vor den Herausforderungen des Berufslebens oder der Arbeitslosigkeit haben. Und ein Senior hat vielleicht Angst vor Krankheit oder Tod.

Bei diesem Verständnis des Wortes „Furcht“ wirkt der Vers aus Prediger 12, Vers 13, auf den ersten Blick schon sehr befremdlich. Dort heißt es: „Fürchte Gott und halte seine Gebote, denn das gilt für alle Menschen.“

Das heißt doch scheinbar nichts anderes, als dass jeder Mensch vor Gott Angst haben und deswegen seine Gebote halten soll. Die Angst vor Gott soll dazu motivieren, penibel die 10 Gebote und weitere Weisungen Gottes einzuhalten?

Auch wenn ich das Wort „Furcht“ anders übersetze, nämlich mit „Nimm Gott ernst“ oder „Begegne Gott mit Ehrfurcht“, klingt dieser Appell zwar nicht mehr ganz so hart. Dennoch kann die Aufforderung zur Gottesfurcht Angst einflößen.

Im Alten Testament, wo dieser Vers steht, war das Einhalten der Gebote, das Befolgen von Opfervorschriften und vieles andere mehr die einzige Möglichkeit Gottes Gericht zu entfliehen. Auch wenn das nie zu 100 Prozent erfolgreich war.

Gott sei Dank hat die Aufforderung des Predigers zur Furcht Gottes vor dem Hintergrund des Neuen Testaments eine andere Bedeutung bekommen.

Das haben wir Jesus zu verdanken. Spätestens seit Jesu Leben auf dieser Erde muss niemand mehr vor Gott Angst haben, wenn die Gebote nicht befolgt werden. Das ist sehr ermutigend und tröstend. Denn es ist klar, dass früher oder später jeder Mensch Gottes Willen nicht erfüllen wird – egal, wie er sich anstrengt.

Als Christ muss sich niemand vor einer Bestrafung hier auf der Erde oder vor der Hölle fürchten. Denn Jesus starb am Karfreitag für alle Sünden am Kreuz auf Golgatha. Das Prinzip „Strafe folgt auf Ungehorsam“ gilt nicht für diejenigen, die ein Leben mit Jesus Christus als ihrem Herrn führen. Keiner muss sich mehr die Gunst Gottes durch das Halten der Gebote verdienen. Nein, Jesus hat das für alle erledigt – ein für alle Mal.

Die erfahrene Barmherzigkeit Gottes und das Wissen um das Geschenk des ewigen Lebens lassen mich die Furcht Gottes ganz anders als zur Zeit des Alten Testaments verstehen. Furcht, ja Angst vor Gott, hat nun ausgedient.

Als Christ achte ich Jesus, ja ich ehre ihn, weil er mich so wahnsinnig liebhat.

Furcht Gottes ist nun endgültig Ausdruck einer persönlichen Beziehung zu Gott.
Furcht Gottes meint das Leben in einer vertrauensvollen Beziehung zu Jesus.
Furcht Gottes bedeutet, ohne jede Angst Gott gegenüber gehorsam zu sein und aus Dankbarkeit das zu tun, was er erwartet.
Furcht Gottes heißt, mich selbst loszulassen und auf Gottes Willen zu schauen.

Dann kann ich aus Dankbarkeit gegenüber Gott und Freude über seine Liebe die Gebote ernst nehmen. Ohne Angst. Ohne Zwang. Freiwillig.

Das ist dann die richtige Art, Gott zu fürchten und seine Gebote zu halten.

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