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Urban-Sports-Gründer Benjamin Roth: Warum Sport-Angebote für Unternehmen immer wichtiger werden

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Als Benjamin Roth und Moritz Kreppel 2012 den Urban Sports Club gründeten, war die Aufregung groß: Würde man mit dem Flatrate-Prinzip die deutsche Fitness-Industrie ruinieren? Und würde ein Berliner Start-up sich am Ende gegen Konkurrenten wie das US-Unternehmen Classpass durchsetzen können? 12 Jahre später bietet das Unternehmen mehr als 11.000 Fitness- und Wellnessangebote an, die Anzahl der Mitglieder liegt „im mittleren sechsstelligen Bereich“, wie Gründer Benjamin Roth im Gespräch mit Head of Digital Charlotte Haunhorst erzählt. Davon seien rund 55 Prozent Firmenkunden – ein Bereich, in dem Urban Sports weiter ausbauen möchte.

„Wir sehen das Ganze als ein noch größeres Thema als vor der Pandemie, dass Menschen sich um ihre Gesundheit kümmern, sich mit ihrer Fitness auseinandersetzen. Wir sehen aber auch das Thema Arbeitgeber-Branding, also der War for Talent, der hier sehr reinspielt.“ Roths Erfahrung nach wollen Arbeitgeber immer stärker beweisen, dass sie sich um ihre Mitarbeiter kümmern – da spielten Gesundheits- und Fitnessangebote eine große Rolle. Eine private Mitgliedschaft beim Urban Sports Club, mit der man einmal täglich in eines der Angebote vor Ort einchecken kann, kostet 69 Euro.

Tatsächlich traf die Pandemie den Urban Sports Club hart, da sämtliche Fitnessstudios schließen mussten. Die Umstellung von Präsenz- auf Online-Kurse verlief teilweise holprig. „Tatsächlich konnte ich damals aus 60, 70 Yoga-Klassen zur gleichen Zeit auswählen. Mit 11.000 Partnerstudios, die aus verschiedenen Ländern dann gleichzeitig streamen wollen, war einiges los auf der Plattform. Das war tatsächlich am Ende auch ein bisschen zu viel“, sagt Roth. Mittlerweile hat das Unternehmen die ursprüngliche Mitarbeiteranzahl von 550 auf 340 reduziert, auch während der Pandemie gab es Entlassungen. Dafür schreibt das Unternehmen mittlerweile wieder schwarze Zahlen.

Mittlerweile, sagt Roth, profitiere das Unternehmen sogar vom Trend Hybrid Work. „Die Pandemie hat dazu geführt hat, dass Hybrid Work extrem nochmal an Bedeutung gewonnen hat. Dementsprechend werden natürlich Benefits für Unternehmen, für Mitarbeitende, die diesem Thema gerecht werden, nach vorne gestellt.“ Ein Obstkorb sei dabei für viele kein Vorteil mehr, da lokal. Ein Sportangebot, das an vielen Standorten genutzt werden kann, hingegen schon.

Welche kuriosen Kurse bei Urban Sports Club während der Pandemie aussortiert werden mussten, wie viele Euro Urban Sports pro Mitgliedschaft einbehält und warum Fitnessmuffel, anders als man vielleicht meinen könnte, für das Unternehmen kein Problem sind, erzählt Benjamin Roth in der aktuellen Folge Rethink Work.


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„Wir sehen das Ganze als ein noch größeres Thema als vor der Pandemie, dass Menschen sich um ihre Gesundheit kümmern, sich mit ihrer Fitness auseinandersetzen. Wir sehen aber auch das Thema Arbeitgeber-Branding, also der War for Talent, der hier sehr reinspielt.“ Roths Erfahrung nach wollen Arbeitgeber immer stärker beweisen, dass sie sich um ihre Mitarbeiter kümmern – da spielten Gesundheits- und Fitnessangebote eine große Rolle. Eine private Mitgliedschaft beim Urban Sports Club, mit der man einmal täglich in eines der Angebote vor Ort einchecken kann, kostet 69 Euro.

Tatsächlich traf die Pandemie den Urban Sports Club hart, da sämtliche Fitnessstudios schließen mussten. Die Umstellung von Präsenz- auf Online-Kurse verlief teilweise holprig. „Tatsächlich konnte ich damals aus 60, 70 Yoga-Klassen zur gleichen Zeit auswählen. Mit 11.000 Partnerstudios, die aus verschiedenen Ländern dann gleichzeitig streamen wollen, war einiges los auf der Plattform. Das war tatsächlich am Ende auch ein bisschen zu viel“, sagt Roth. Mittlerweile hat das Unternehmen die ursprüngliche Mitarbeiteranzahl von 550 auf 340 reduziert, auch während der Pandemie gab es Entlassungen. Dafür schreibt das Unternehmen mittlerweile wieder schwarze Zahlen.

Mittlerweile, sagt Roth, profitiere das Unternehmen sogar vom Trend Hybrid Work. „Die Pandemie hat dazu geführt hat, dass Hybrid Work extrem nochmal an Bedeutung gewonnen hat. Dementsprechend werden natürlich Benefits für Unternehmen, für Mitarbeitende, die diesem Thema gerecht werden, nach vorne gestellt.“ Ein Obstkorb sei dabei für viele kein Vorteil mehr, da lokal. Ein Sportangebot, das an vielen Standorten genutzt werden kann, hingegen schon.

Welche kuriosen Kurse bei Urban Sports Club während der Pandemie aussortiert werden mussten, wie viele Euro Urban Sports pro Mitgliedschaft einbehält und warum Fitnessmuffel, anders als man vielleicht meinen könnte, für das Unternehmen kein Problem sind, erzählt Benjamin Roth in der aktuellen Folge Rethink Work.


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