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Experimente. August Strindberg und die Moderne. Im Gespräch mit Karin Hoff
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Die Rivalität der modernen Dramatiker Henrik Ibsen und August Strindberg beschäftigen Karin Hoff, Universität Kiel, und Stefanie v. Schnurbein in der neuen Folge von nordlitt. Wir spekulieren, dass Strindberg mit seinem Faible für neue Gadgets wohl WhatsApp benutzt hätte, demontieren den Mythos vom Frauenhasser, betrachten klaustrophobische Familienstrukturen, Männerkorsetts, Spiele um Geld, Geschlecht und Macht, Pausen und Schweigen sowie die Unzuverlässigkeit der Sprache. Das alles kondensiert auf die pausenlosen 90 Minuten, die Strindberg zufolge dem Theaterpublikum zugemutet werden können.
(00:27) Vorstellung Karin Hoff
(02:54) Der komparatistische Ansatz der deutschsprachigen Skandinavistik
(06:56) Strindberg und Ibsen
(09:53) Was ist modern? Was ist Modernität?
(15:52) Frage von Joachim Schiedermair an Karin Hoff
(18:48) Strindberg-Inszenierungen damals und heute
(24:22) Die sogenannte Infernokrise
(26:49) „Der Vater”
(30:51) Machteffekte durch Sprache
(34:43) Kampf der Gehirne
(36:11) „Totentanz”
(36:52) Gesellschaftliche Strukturen
(38:09) Strindbergs Familienkritik
(41:17) „Fräulein Julie”
(46:47) Klasse und Geschlecht
(50:21) Wer hat Macht?
(54:03) Kristin die Köchin
(56:40) Dramenform
(58:53) Strindbergs dramentheoretische Schriften
(01:01:50) Für wen schrieb Strindberg?
(01:04:08) Theater und Geldnöte
(01:09:30) „Die Gespenstersonate”
(01:15:40) Deutungsmöglichkeiten und zeitgenössische Probleme
(01:17:30) Einsatz von Medien
(01:20:19) Unzuverlässigkeit als Merkmal der Modernität
(01:22:46) Studentische Frage an Karin Hoff
(01:23:21) Die Lüge
(01:26:52) Frage von Karin Hoff an Frederike Felcht
(01:29:15) Abschlussworte und Korrektur zu Karin Hoffs Vorstellung
Alle Literaturangaben, weitere Hinweise und Kommentare auf dem Experiment Geisteswissenschaft-Blog.
https://exgeist.hypotheses.org/529
39 эпизодов
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Die Rivalität der modernen Dramatiker Henrik Ibsen und August Strindberg beschäftigen Karin Hoff, Universität Kiel, und Stefanie v. Schnurbein in der neuen Folge von nordlitt. Wir spekulieren, dass Strindberg mit seinem Faible für neue Gadgets wohl WhatsApp benutzt hätte, demontieren den Mythos vom Frauenhasser, betrachten klaustrophobische Familienstrukturen, Männerkorsetts, Spiele um Geld, Geschlecht und Macht, Pausen und Schweigen sowie die Unzuverlässigkeit der Sprache. Das alles kondensiert auf die pausenlosen 90 Minuten, die Strindberg zufolge dem Theaterpublikum zugemutet werden können.
(00:27) Vorstellung Karin Hoff
(02:54) Der komparatistische Ansatz der deutschsprachigen Skandinavistik
(06:56) Strindberg und Ibsen
(09:53) Was ist modern? Was ist Modernität?
(15:52) Frage von Joachim Schiedermair an Karin Hoff
(18:48) Strindberg-Inszenierungen damals und heute
(24:22) Die sogenannte Infernokrise
(26:49) „Der Vater”
(30:51) Machteffekte durch Sprache
(34:43) Kampf der Gehirne
(36:11) „Totentanz”
(36:52) Gesellschaftliche Strukturen
(38:09) Strindbergs Familienkritik
(41:17) „Fräulein Julie”
(46:47) Klasse und Geschlecht
(50:21) Wer hat Macht?
(54:03) Kristin die Köchin
(56:40) Dramenform
(58:53) Strindbergs dramentheoretische Schriften
(01:01:50) Für wen schrieb Strindberg?
(01:04:08) Theater und Geldnöte
(01:09:30) „Die Gespenstersonate”
(01:15:40) Deutungsmöglichkeiten und zeitgenössische Probleme
(01:17:30) Einsatz von Medien
(01:20:19) Unzuverlässigkeit als Merkmal der Modernität
(01:22:46) Studentische Frage an Karin Hoff
(01:23:21) Die Lüge
(01:26:52) Frage von Karin Hoff an Frederike Felcht
(01:29:15) Abschlussworte und Korrektur zu Karin Hoffs Vorstellung
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