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21 - Prägende Vorbilder

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Über positive und negative Vorbilder und wo man sie findet

Wenn man von Vorbildern oder Orientierungspunkten ausgeht, dann kann man diese in zunächst zwei Kategorien einteilen: Positive Vorbilder, denen man nacheifert und die man sich ggf. zum Ziel setzt. Und negative Vorbilder, die einen Weg vorzeichnen, den man auf gar keinen Fall beschreiten möchte. Beides dient gleichermaßen zur Stiftung Identität im Coaching und eines Ziels, das man in diesem Beruf erreichen möchte.

Gleich im ersten Beispiel schildern Rauen & Steinhübel, wie sich ein vermeintlich negatives Verhaltensmuster plötzlich ins Positive wenden kann. Während eines Vortrags äußert eine Person eine zumindest zweideutige Äußerungen, die sehr leicht als Kränkung oder gar als Herabwürdigung verstanden werden kann, was auch eine entsprechende Reaktion auslöst. Die Person bemerkt dies auch – und reagiert unerwartet, indem sie ihre Aussage erklärt und korrigiert. Im Grunde beweist das ein Empathievermögen und eine Haltung, die es einem ermöglicht, Fehler zu korrigieren.

Bereits hier wird die Ambivalenz des Themas der Vorbilder deutlich. Negatives kann sich ins Positive wandeln und umgekehrt oder das Vorbild hat sowohl nachahmenswerte Eigenschaften wie auch abstoßende, sprich negative Merkmale.

Vorbildfaktor gute Begründbarkeit

Menschen, die ihr Handeln gut, sprich wissenschaftlich stichhaltig begründen, können gute Vorbilder sein. Dies gilt v.a. in einem Berufsfeld wie Coaching, wo sich jeder Coach nennen und theoretisch jede aus der Luft gegriffene Handlung oder ein irrwitziges Konzept als „wirksames Coaching“ verkaufen kann. In diesem Kontext wirkt ein Coach, der seine Arbeit an belegbaren Ergebnissen und Erkenntnissen vertrauenserweckend und seriös.

Ein Vorteil, eine solche Person oder auch eine solche Haltung als Vorbild zu nehmen ist zudem, dass man hieran auch „reiben“ kann, mit begründeten Argumenten für andere Positionen und Einsichten kontern und so seine eigene Perspektive und Stellungen festigen. Natürlich bringt so eine feste, faktenbasierte Positionierung (und Vorbildnahme) den Nachteil mit sich, dass man sich angreifbar macht, indem man bessere, neuere Erkenntnisse, die die eigene Perspektive untergraben, akzeptieren muss und im besten Falle das eigene Handeln entsprechend anpassen sollte. Allerdings ist das in Rauen & Steinhübels Überzeugung, die wesentlich bessere Gangart.

Entsprechend sind für Rauen & Steinhübel jene Hochschullehrer Vorbilder, die das Coaching im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht und mitetabliert haben. Namentlich sind das: Prof. Dr. Siegfried Greif, Prof. Dr. Eckard König und Prof. Dr. Arist von Schlippe.

Vorbild: Klientinnen und Klienten

Oft wird nicht beachtet, dass nicht nur die Lehrenden aus Schule oder Studium und später dann die Kolleginnen und Kollegen aus dem Berufsumfeld eine starke Vorbildfunktion einnehmen können, sondern auch jene Personen, die ins Coaching kommen. Im Laufe eines Coaching-Prozesses erfährt man zwangläufig viel über das Gegenüber, man nimmt Anteil an den Problemen, Sorgen, Nöten und Ängsten der Person – nicht umsonst spricht man von einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Coach und Klient, die einen Raum schafft, in dem alles angesprochen werden kann.

So bleibt es zwangsläufig nicht aus, dass jeder Coaching-Prozess, jeder „Fall“ beim Coach Spuren hinterlässt und ihn auch lehrt, welche Methoden, Maßnahmen usw. welche Wirkung entfalten können. Zugleich sind es aber auch schlicht die Personen selbst, die bleibende Eindrücke hinterlassen. Man muss sich vergegenwärtigen, dass man es als Coach nicht selten mit Menschen zu tun hat, die in hohen Positionen in vielleicht weltbekannten Unternehmen arbeiten. Um dorthin zu gelangen, muss man in der Regel eine außerordentliche Leistung erbringen. Zudem handelt es sich nicht selten schlicht um außergewöhnliche, höchst interessante und damit faszinierende Persönlichkeiten.

Dauer: 32:36 Min.

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Wenn man von Vorbildern oder Orientierungspunkten ausgeht, dann kann man diese in zunächst zwei Kategorien einteilen: Positive Vorbilder, denen man nacheifert und die man sich ggf. zum Ziel setzt. Und negative Vorbilder, die einen Weg vorzeichnen, den man auf gar keinen Fall beschreiten möchte. Beides dient gleichermaßen zur Stiftung Identität im Coaching und eines Ziels, das man in diesem Beruf erreichen möchte.

Gleich im ersten Beispiel schildern Rauen & Steinhübel, wie sich ein vermeintlich negatives Verhaltensmuster plötzlich ins Positive wenden kann. Während eines Vortrags äußert eine Person eine zumindest zweideutige Äußerungen, die sehr leicht als Kränkung oder gar als Herabwürdigung verstanden werden kann, was auch eine entsprechende Reaktion auslöst. Die Person bemerkt dies auch – und reagiert unerwartet, indem sie ihre Aussage erklärt und korrigiert. Im Grunde beweist das ein Empathievermögen und eine Haltung, die es einem ermöglicht, Fehler zu korrigieren.

Bereits hier wird die Ambivalenz des Themas der Vorbilder deutlich. Negatives kann sich ins Positive wandeln und umgekehrt oder das Vorbild hat sowohl nachahmenswerte Eigenschaften wie auch abstoßende, sprich negative Merkmale.

Vorbildfaktor gute Begründbarkeit

Menschen, die ihr Handeln gut, sprich wissenschaftlich stichhaltig begründen, können gute Vorbilder sein. Dies gilt v.a. in einem Berufsfeld wie Coaching, wo sich jeder Coach nennen und theoretisch jede aus der Luft gegriffene Handlung oder ein irrwitziges Konzept als „wirksames Coaching“ verkaufen kann. In diesem Kontext wirkt ein Coach, der seine Arbeit an belegbaren Ergebnissen und Erkenntnissen vertrauenserweckend und seriös.

Ein Vorteil, eine solche Person oder auch eine solche Haltung als Vorbild zu nehmen ist zudem, dass man hieran auch „reiben“ kann, mit begründeten Argumenten für andere Positionen und Einsichten kontern und so seine eigene Perspektive und Stellungen festigen. Natürlich bringt so eine feste, faktenbasierte Positionierung (und Vorbildnahme) den Nachteil mit sich, dass man sich angreifbar macht, indem man bessere, neuere Erkenntnisse, die die eigene Perspektive untergraben, akzeptieren muss und im besten Falle das eigene Handeln entsprechend anpassen sollte. Allerdings ist das in Rauen & Steinhübels Überzeugung, die wesentlich bessere Gangart.

Entsprechend sind für Rauen & Steinhübel jene Hochschullehrer Vorbilder, die das Coaching im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht und mitetabliert haben. Namentlich sind das: Prof. Dr. Siegfried Greif, Prof. Dr. Eckard König und Prof. Dr. Arist von Schlippe.

Vorbild: Klientinnen und Klienten

Oft wird nicht beachtet, dass nicht nur die Lehrenden aus Schule oder Studium und später dann die Kolleginnen und Kollegen aus dem Berufsumfeld eine starke Vorbildfunktion einnehmen können, sondern auch jene Personen, die ins Coaching kommen. Im Laufe eines Coaching-Prozesses erfährt man zwangläufig viel über das Gegenüber, man nimmt Anteil an den Problemen, Sorgen, Nöten und Ängsten der Person – nicht umsonst spricht man von einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Coach und Klient, die einen Raum schafft, in dem alles angesprochen werden kann.

So bleibt es zwangsläufig nicht aus, dass jeder Coaching-Prozess, jeder „Fall“ beim Coach Spuren hinterlässt und ihn auch lehrt, welche Methoden, Maßnahmen usw. welche Wirkung entfalten können. Zugleich sind es aber auch schlicht die Personen selbst, die bleibende Eindrücke hinterlassen. Man muss sich vergegenwärtigen, dass man es als Coach nicht selten mit Menschen zu tun hat, die in hohen Positionen in vielleicht weltbekannten Unternehmen arbeiten. Um dorthin zu gelangen, muss man in der Regel eine außerordentliche Leistung erbringen. Zudem handelt es sich nicht selten schlicht um außergewöhnliche, höchst interessante und damit faszinierende Persönlichkeiten.

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