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Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
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#877 - Anlageangebote für Privatkunden
Manage episode 462960934 series 2137622
"Ich möchte einen mittleren 6-stelligen Betrag anlegen, liebe Bank. Ich bin Sicherheitsorientiert, was empfehlen Sie mir?"
Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.comViel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)
NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am Freitag wollte ich ganz gerne mit dir zwei ganz aktuelle, ich sag mal praktische Fälle schildern, um einfach dir nochmal zu zeigen, letztendlich auch vielleicht hier nichts Neues, aber vielleicht den ein oder anderen dann doch eine neue Erkenntnis, wie draußen nach wie vor noch die Banken und teilweise auch die freie Vermittlerwelt funktioniert, was Menschen so machen und erleben. Und zwar einmal ein Fall aus der Historie, das kommt aus 2010, 2011 und ein ganz aktueller Fall. Ja, wovon rede ich? Zum einen geht es bei mir um einen Mandanten, der bei mir im siebenstelligen Bereich investiert ist, sehr gut zufrieden ist, auch ein guter Renditenerziel hat, weil wir die entsprechende Aktienquote gewählt haben und die Aktienquote das macht, was sie machen soll. Das Ganze auch stolig optimiert. Und wir hatten jetzt im Zuge eines Gesprächs darüber gesprochen und er mir eröffnet, dass er dann in 2010 /2011 für seine Kinder jeweils 50 .000 Euro angelegt hat, einmalig über auch eine fungebunde Lebensversicherung, als auch parallel dazu eine fungebunde Rentenversicherung mit monatlicher Einzahlung. Der Kunde wurde dann so gefühlt, sag ich mal, ein bisschen unsicher, weil er so Registrierte, dass er bei uns so was auch hat, aber das bei uns sehr gut funktioniert und die Renditen letztendlich bei ihm auch ankommen und das bei den anderen Sachen irgendwo vielleicht das nicht so richtig laufen könnte, wie man sich eigentlich gewünscht hat und daraufhin habe ich mir die Sachen dann einfach mal angeschaut und zu meinem eigenen Erstaunen wieder mal festgestellt, was denn da passiert, um das Ganze mal so ein bisschen auf den Punkt zu bringen. Die Einmalanlagen von immerhin 3 mal 50 .000 Euro für die Kids, was letztendlich dafür sorgen soll, dass diese, die jetzt zur Pima -Song um die 30 sind, dafür eine schon mal erster Baustand für deren Altersversorgung darstellen soll, dass diese aktuell die 50 .000 eingezahlten Beiträge aktuell einen aktuellen Rückaufswert von rund 55 .000 Euro haben. Was andersherum bedeutet, über die Laufzeit von rund 14 Jahren sind das effektiv, sage und schreibe 0 ,68 Prozent, die sich da aufgebaut haben. Ja und ich glaube auch nicht, dass sich das in den nächsten Jahren deutlich verbessern wird und ich glaube auch nicht, dass irgendwelche dann avisierten Überschussanteile oder die Argumente, die dann kommen Während der Fahrt, soll man nicht aussteigen. Die große Rendite kommt am Ende. Ja, ist die Frage für wen. Nicht beim Kunden, dass das relativ wenig Sinn macht und meine Aussage letztendlich bestätigt, dass es wohl doch besser gewesen wäre, eine, sozusagen, Aktie dieses Unternehmens zu kaufen, wenn es an der Börse notiert ist. Ich möchte nämlich nicht verraten, um welche Gesellschaft es sich hier handelt oder ob es überhaupt eine aktienotierte Gesellschaft ist. Aber es wäre auf alle Fälle besser gewesen, entweder die Aktien dieses Versicherungsunternehmens zu kaufen oder noch besser wäre es wahrscheinlich gewesen, weltweit in den Aktiemarkt zu investieren. Denn jeder von euch hat sicherlich mittlerweile mitbekommen, dass man in den letzten 14 Jahren an der Börse und selbst wenn es nur die halbe Aktienquote gewesen wäre, deutlich mehr als 0 ,68 % anderer Dieter erzielen kann. Trauriger wird das Ganze dann noch trauriger, wenn man dann sieht, dass in diesem Fall in Abstand von wenigen Monaten für die jeweiligen drei Kinder parallel dann auch eine vongebundene Rentenversicherung abgeschlossen wurde, die bei den Kindern entweder 198, 188 oder 179 Euro monatliche Einzahlung beleidet haben, wo dann später die Möglichkeit besteht, eine monatliche Rente zu bekommen auf 10 .000 Euro, wenn das runtern bei allen um die 2 .900 oder andersherum Rentenfaktor 29 .30, bedeutet dann wieder andersherum gerechnet, dass man dann eine lebenslange Rente garantiert hat, wo allerdings das Kapital, Pimal, Daum erst dann auf die Einzahlung berechnet, auf das Geld, was dann später was dann drin ist, Ungefähr 27 Jahre, 28 Jahre erst mal nach einem Geld nicht zurückgezahlt wird. Andersrum ist es dann aber auch so, dass das Geld, was da drin ist, sich ja bis dahin verdammt schlecht entwickelt. Das ist eigentlich eine doppelschlechte Rechnung. Ich kriege 27 Jahre lang erst mal mein eigenes Geld mit, die alte Wette, Versicherung hofft ich, sterb dann relativ früh und der Kunde der Versicherung hofft er Hoft erlebt, ziemlich lange, sehr lebenslange Rente und Altersarmut, aber bezogen diese Rentenfakte auf das Geld, was dann dran drin ist, ist das nächste Problem, denn was ist da drin? Ich habe mir da mal die Mühe gemacht und das, Entschuldigung, rein überschläge ich mal, mal durchgerechnet, das stimmt jetzt nicht hinter dem Komma genau, aber ich habe es einfach mal so pimal darum durchgerechnet, über die als 14 Jahre bei den Monatsbeiträgen, die eingezahlt worden sind und dem aktuell ausgewiesenen Rückgauswert, der bei den Kindern zwischen 30 .000 und 33 .000 Euro lag, an Einzahlungswerten, weil sie halt eben nicht alle zum gleichen Zeitpunkt startet sind, aber auch hier auf den Punkt zu bringen, es wurden 30 .000, 31 .000, 600 .000 oder 33 .000, 300 .000 circa eingezahlt und die letzte Mitteilung, was ist es heute wert, da standen dann somit von auch für die 33 .300 eingezahlt, 27 .386 Rückaufswert für die 30 .218 Euro eingezahlt, ein Rückaufswert von 24 .679 und da wo 31 .681 eingezahlt worden sind, ist jetzt ein auswert von 22 .559 oder andersrum ausgedrückt, die beiden ersten genannten haben Pi mal Daum minus 2 ,9 Prozent, minus 2 ,9 Prozent per annum er wirtschaftet, aber sicherlich ist mit dem gleichen Vorzeichen bei der Versicherung das als Ertrach oder ein Gebührenvereinamt worden und bei dem anderen aufgrund Ja, etwas geringeren oder andersrum gesagt doch etwas mehr eingezahlten Beiträge Insgesamt auch mehr eingezahlt aber den geringsten Rückkaufswert, was letztes gemacht worden sind circa 5 % Minus seit Start. Ja, da frag man sich wirklich nach 14 Jahren Oh Gott, oh Gott, was haben wir da gemacht und die Aussage muss ich gar nicht weiter kommentieren. Ich habe dem Kunden auch die Das Fazit selber verlassen, was er schon gefühlt so hatte. Wir sind wieder bei der alten Ursprungsberechnung, was habe ich eingezahlt, was ist drin und was habe ich über? Oder in diesem Fall habe ich ja nichts über, bei der Einmalanzahlung habe ich 5 .000 über und bei der Regelmäßigen habe ich gar nichts über, für mich gibt es da nur ganz klar eine einzige Aussage. Bei der noch geplanten Laufzeit von knapp 40 Jahren sind da noch geplant, der Beitragszahlung, ja was soll man da zu sagen, raus mit dem ganzen Miss auf Deutsch gesagt, rein in einen vernünftigen langfristigen Sparplan mit einer hohen Aktienquote und auch bei der Einmalanlage mit einer hohen Aktienquote 100%, weil das ganze hier geplant auf alle Fälle bei allen noch mindestens 30 Jahre laufen soll und dann Spaß dran haben und dann Differenz -Zins -Zins, richtig gut zum Tragen. Für mich, wie ich sage, sehr, sehr schockierend, das mal wieder gesehen zu haben, weil das nicht so mein Tagesgeschäft ist, wie schlecht sich diese Sachen entwickeln und wie viel Geld dafür verschiedene Quellen rausgerechnet wird. Ja, und on top, nachdem ich das Gespräch gestern geführt und heute Morgen die Zahlen bekommen und gerade eben mal kurz überschlägig gerechnet habe, kamen dann on top. Heute im Mittag ein interessenten Gespräch. Einer Frau ist letztendlich auch egal vom Alter hier, auf alle Fälle eine Frau, sagen wir so, nicht ganz so alt in Ampelsstrichen wie ich, also noch jung, mit 50 zu Geld gekommen durch Hausverkauf, bei der Hausbank schon mal Geld angelegt, will auch gar nicht sagen, wie und wo, aber um nicht zu viel zu verraten, auf alle Fälle, diese Frau wollte Geld anlegen, wollte das auch Richtung Sicherheitsorientiert anlegen, also nicht zu spekulativ, selber aber gar nicht so die ganz große Vorstellung, wie man es überhaupt anlegen könnte. Ja, und was kam dabei raus? Bei der Bank ein Gespräch führt. Das Gespräch dauerte, so wie es mir berichtet wurde, 10, 15 Minuten und relativ schnell wurde dann ein Dienervierblatt Papier im Quervermarkt auf den Tisch gelegt, schön in Farbe mit unserer Anlageangebot für Privatkunden, dick eingekreist, keine Kosten oder Gebühren, kein Kurserisiko, natürlich ganz ganz wichtig. Es gab auch gar keine Alternative, es gab hier drei Alternativen. Die erste Alternative war das Variabel verzinslich anzulegen mit 1 ,75 ab dem ersten Euro, allerdings bis maximal 200 .000 Euro. Das zweite war dann schon ein Schritt weiter und zwar ein sogenanntes Wachstumssparen, wo man dann in diesen Größenordnungen zweieinhalb, im zweiten Jahr 255, 2 ,6, 2 ,65 und 2 ,7 Prozent bekommt. Das heißt eine Durchschützrandite von 2 ,6 Prozent für fünf Jahre. Das Dritte möchte ich hier gar nicht ansprechen, weil es beschränkbar auf 5 .000 Euro. Im Endeffekt kam dann dabei raus, dass bei dieser Dame es um einen Anlagebetrag von 450 .000 Euro geht und ich allein auf die Frage, sie wüsste schon, wie wir aktuell die Inflationsraten haben, die um oder über diesen genannten Zinssätzen liegen und das ganze Geld bei einer Bank auf einem Konto liegen würde, das Thema Einlagensicherungsfonds auf einer Seite, das Thema Inflation auf der anderen Seite, das dritte Thema, wie ist in Ihrer Situation, wie alt sind Sie, wie risiko bereit sind Sie, was haben Sie mit dem Geld verplant, werden Sie das Geld irgendwann überhaupt mal wieder brauchen, wann werden Sie wie viel Geld brauchen, soll das Geld auch zur Rentenaufbesserung dienen oder soll das vererbt werden. Da kamen dann sehr interessante Aussagen. Zustande über kurzfristige Füchbarkeit, über monatliche Rente bis hin, ja auch den Kindern schon etwas schenken. Ja, wenn ich aber das ganze Geld mit 2 ,6 Prozent fünf Jahre festlegen kann, ich wieder jederzeit kurzfristig verfügen bei einem Wachstumssparen noch die Inflationsrate schlagen, noch daraus eine monatliche Rente später kreieren und als letztes, sage ich mal, kann ich eigentlich nur mein Nominalkapital erhalten, aber ich habe auch nicht oder nie die Chance, hier sage ich zu uns raten zu schlagen und selbst mit einer Annahme von vielleicht 4 oder 5 Prozent oder 6 Prozent langfristig Vermögen auch noch aufbauen. Wir werden dann die nächsten Gespräche noch führen, um dann herauszuarbeiten, wie hoch ist denn die Lücke, wie viel möchte ich dem monatlich überhaupt erhalten und wenn ich dann beispielsweise bei 450 .000 Euro mit einer Durchschnittsrandite nur mal ganz rechnen, rechne die rechne ganz ganz vorsichtig rechne mit mit vier Prozent. Dann wäre das ungefähr 18 .000 Euro im Jahr, sprich da könnte ich 1 .500 Euro im Monat draus entnehmen und das Kapital sogar einer guten Chance auch langfristig erhalten. Dann ist halt eben die Frage ja, wie viel brauche ich denn, brauche ich 1 .500, dann habe ich noch reich nicht in der Planung später zu vererben oder kann vielleicht schon vorab was vererben oder wenn es dann später 3 .000 sind, die ich benötige, ja dann geht das Geld bei der Verzinsung von 2 ,7 ganz schnell zur Neige. Das sind alles so Sachen, die wurden überhaupt nicht angesprochen, sondern es wurde einfach nur, also wir wollen Geld anlegen, ah hier ist unser Angebot für Privatkunden und in der Vorgeschichte auch schon mal so Aussagen getätigt, wie dann zum Beispiel, ja also bei Privatkunden, Da gibt es was anderes als bei Unternehmerkunden oder Menschen, die Angestellte haben, wo ich dann dreimal belegt habe, wo ist jetzt der Unterschied, ob jemand vor mir sitzt, der 50 ist und 400 .000 anlegen will oder 500 .000 oder der 60 ist oder 70 ist, der Unternehmer ist, der vielleicht Angestellter ist, der das Geld geerbt hat, der das Geld aus dem Haus verkauft hat. Das sind doch alles ganz, ganz individuelle Fälle und jeder hat seine Ängste, Sorge, Nöten und Wünsche. Da kann ich aber noch nicht für jeden einfach nur fragen, sind sie privat hier oder sind sie als Unternehmer hier? Wenn sie privat sind, kriegen sie diesen Zettel. Ich weiß nicht, was der Unternehmer dafür ein Zettel bekommt, aber da muss ich wirklich die Hände aufdreuzig über den Kopf zusammenschlagen und habe mich wirklich ernsthaft, ernsthaft gefragt, ob denn so bitter wie das klingt, in den Banken überhaupt keiner mehr einen richtigen Verstand hat und ob da überhaupt nicht mehr auf die Ziele und Wünsche und der Kunde im Mittelpunkt gestellt wird oder ob da wirklich nur noch in Produkten und in Kategorien gedacht wird und wenn der Kunde kommt, dass der Mitarbeiter, ich weiß nicht wie es dann wirklich läuft, aber so vorgestellt, nach dem Motto fragt der Kunden Sicherheit oder Wachstum, wenn er sagt Sicherheit, dann zieht das raus, wenn Da sagt Wachstum, dann zieht unsere Fondspalette raus, keine Ahnung was, aber auf alle Fälle das Ganze auf sowas zu beschränken und wieder zu gestalten, noch Modelle vorzustellen oder wie ich dann auch das Thema Steuern nochmal angesprochen habe, weil in dem Fall die Kundinnen natürlich schon bei 450 .000 Euro auch die ganzen Erträge noch versteuern muss und wir wissen alle, dass Finanzamtvaterstaat freut sich immer, wenn Kapitalerträge voll versteuert werden müssen und die ärgern sich, wenn man Lösung weiß, wo man das Ganze auch stauerbegünstigt, vielleicht noch anlegen kann, um dort halt eben auch da noch die Renditen ein bisschen nach oben zu schrauben. Ja, all das, wie gesagt, Chancs vertan, sage ich jetzt mal. Die Interessentin war extrem angetan. Wir haben noch ein paar weitere Gespräche und werden dann nach zwei, drei Gesprächen uns auf eine Lösung hinarbeiten und nicht gleich am Anfang nach zehn Minuten schon ein Produkt anbieten. Soviel für heute, euch allen wie immer ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.880 эпизодов
#877 - Anlageangebote für Privatkunden
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"Ich möchte einen mittleren 6-stelligen Betrag anlegen, liebe Bank. Ich bin Sicherheitsorientiert, was empfehlen Sie mir?"
Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.comViel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)
NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am Freitag wollte ich ganz gerne mit dir zwei ganz aktuelle, ich sag mal praktische Fälle schildern, um einfach dir nochmal zu zeigen, letztendlich auch vielleicht hier nichts Neues, aber vielleicht den ein oder anderen dann doch eine neue Erkenntnis, wie draußen nach wie vor noch die Banken und teilweise auch die freie Vermittlerwelt funktioniert, was Menschen so machen und erleben. Und zwar einmal ein Fall aus der Historie, das kommt aus 2010, 2011 und ein ganz aktueller Fall. Ja, wovon rede ich? Zum einen geht es bei mir um einen Mandanten, der bei mir im siebenstelligen Bereich investiert ist, sehr gut zufrieden ist, auch ein guter Renditenerziel hat, weil wir die entsprechende Aktienquote gewählt haben und die Aktienquote das macht, was sie machen soll. Das Ganze auch stolig optimiert. Und wir hatten jetzt im Zuge eines Gesprächs darüber gesprochen und er mir eröffnet, dass er dann in 2010 /2011 für seine Kinder jeweils 50 .000 Euro angelegt hat, einmalig über auch eine fungebunde Lebensversicherung, als auch parallel dazu eine fungebunde Rentenversicherung mit monatlicher Einzahlung. Der Kunde wurde dann so gefühlt, sag ich mal, ein bisschen unsicher, weil er so Registrierte, dass er bei uns so was auch hat, aber das bei uns sehr gut funktioniert und die Renditen letztendlich bei ihm auch ankommen und das bei den anderen Sachen irgendwo vielleicht das nicht so richtig laufen könnte, wie man sich eigentlich gewünscht hat und daraufhin habe ich mir die Sachen dann einfach mal angeschaut und zu meinem eigenen Erstaunen wieder mal festgestellt, was denn da passiert, um das Ganze mal so ein bisschen auf den Punkt zu bringen. Die Einmalanlagen von immerhin 3 mal 50 .000 Euro für die Kids, was letztendlich dafür sorgen soll, dass diese, die jetzt zur Pima -Song um die 30 sind, dafür eine schon mal erster Baustand für deren Altersversorgung darstellen soll, dass diese aktuell die 50 .000 eingezahlten Beiträge aktuell einen aktuellen Rückaufswert von rund 55 .000 Euro haben. Was andersherum bedeutet, über die Laufzeit von rund 14 Jahren sind das effektiv, sage und schreibe 0 ,68 Prozent, die sich da aufgebaut haben. Ja und ich glaube auch nicht, dass sich das in den nächsten Jahren deutlich verbessern wird und ich glaube auch nicht, dass irgendwelche dann avisierten Überschussanteile oder die Argumente, die dann kommen Während der Fahrt, soll man nicht aussteigen. Die große Rendite kommt am Ende. Ja, ist die Frage für wen. Nicht beim Kunden, dass das relativ wenig Sinn macht und meine Aussage letztendlich bestätigt, dass es wohl doch besser gewesen wäre, eine, sozusagen, Aktie dieses Unternehmens zu kaufen, wenn es an der Börse notiert ist. Ich möchte nämlich nicht verraten, um welche Gesellschaft es sich hier handelt oder ob es überhaupt eine aktienotierte Gesellschaft ist. Aber es wäre auf alle Fälle besser gewesen, entweder die Aktien dieses Versicherungsunternehmens zu kaufen oder noch besser wäre es wahrscheinlich gewesen, weltweit in den Aktiemarkt zu investieren. Denn jeder von euch hat sicherlich mittlerweile mitbekommen, dass man in den letzten 14 Jahren an der Börse und selbst wenn es nur die halbe Aktienquote gewesen wäre, deutlich mehr als 0 ,68 % anderer Dieter erzielen kann. Trauriger wird das Ganze dann noch trauriger, wenn man dann sieht, dass in diesem Fall in Abstand von wenigen Monaten für die jeweiligen drei Kinder parallel dann auch eine vongebundene Rentenversicherung abgeschlossen wurde, die bei den Kindern entweder 198, 188 oder 179 Euro monatliche Einzahlung beleidet haben, wo dann später die Möglichkeit besteht, eine monatliche Rente zu bekommen auf 10 .000 Euro, wenn das runtern bei allen um die 2 .900 oder andersherum Rentenfaktor 29 .30, bedeutet dann wieder andersherum gerechnet, dass man dann eine lebenslange Rente garantiert hat, wo allerdings das Kapital, Pimal, Daum erst dann auf die Einzahlung berechnet, auf das Geld, was dann später was dann drin ist, Ungefähr 27 Jahre, 28 Jahre erst mal nach einem Geld nicht zurückgezahlt wird. Andersrum ist es dann aber auch so, dass das Geld, was da drin ist, sich ja bis dahin verdammt schlecht entwickelt. Das ist eigentlich eine doppelschlechte Rechnung. Ich kriege 27 Jahre lang erst mal mein eigenes Geld mit, die alte Wette, Versicherung hofft ich, sterb dann relativ früh und der Kunde der Versicherung hofft er Hoft erlebt, ziemlich lange, sehr lebenslange Rente und Altersarmut, aber bezogen diese Rentenfakte auf das Geld, was dann dran drin ist, ist das nächste Problem, denn was ist da drin? Ich habe mir da mal die Mühe gemacht und das, Entschuldigung, rein überschläge ich mal, mal durchgerechnet, das stimmt jetzt nicht hinter dem Komma genau, aber ich habe es einfach mal so pimal darum durchgerechnet, über die als 14 Jahre bei den Monatsbeiträgen, die eingezahlt worden sind und dem aktuell ausgewiesenen Rückgauswert, der bei den Kindern zwischen 30 .000 und 33 .000 Euro lag, an Einzahlungswerten, weil sie halt eben nicht alle zum gleichen Zeitpunkt startet sind, aber auch hier auf den Punkt zu bringen, es wurden 30 .000, 31 .000, 600 .000 oder 33 .000, 300 .000 circa eingezahlt und die letzte Mitteilung, was ist es heute wert, da standen dann somit von auch für die 33 .300 eingezahlt, 27 .386 Rückaufswert für die 30 .218 Euro eingezahlt, ein Rückaufswert von 24 .679 und da wo 31 .681 eingezahlt worden sind, ist jetzt ein auswert von 22 .559 oder andersrum ausgedrückt, die beiden ersten genannten haben Pi mal Daum minus 2 ,9 Prozent, minus 2 ,9 Prozent per annum er wirtschaftet, aber sicherlich ist mit dem gleichen Vorzeichen bei der Versicherung das als Ertrach oder ein Gebührenvereinamt worden und bei dem anderen aufgrund Ja, etwas geringeren oder andersrum gesagt doch etwas mehr eingezahlten Beiträge Insgesamt auch mehr eingezahlt aber den geringsten Rückkaufswert, was letztes gemacht worden sind circa 5 % Minus seit Start. Ja, da frag man sich wirklich nach 14 Jahren Oh Gott, oh Gott, was haben wir da gemacht und die Aussage muss ich gar nicht weiter kommentieren. Ich habe dem Kunden auch die Das Fazit selber verlassen, was er schon gefühlt so hatte. Wir sind wieder bei der alten Ursprungsberechnung, was habe ich eingezahlt, was ist drin und was habe ich über? Oder in diesem Fall habe ich ja nichts über, bei der Einmalanzahlung habe ich 5 .000 über und bei der Regelmäßigen habe ich gar nichts über, für mich gibt es da nur ganz klar eine einzige Aussage. Bei der noch geplanten Laufzeit von knapp 40 Jahren sind da noch geplant, der Beitragszahlung, ja was soll man da zu sagen, raus mit dem ganzen Miss auf Deutsch gesagt, rein in einen vernünftigen langfristigen Sparplan mit einer hohen Aktienquote und auch bei der Einmalanlage mit einer hohen Aktienquote 100%, weil das ganze hier geplant auf alle Fälle bei allen noch mindestens 30 Jahre laufen soll und dann Spaß dran haben und dann Differenz -Zins -Zins, richtig gut zum Tragen. Für mich, wie ich sage, sehr, sehr schockierend, das mal wieder gesehen zu haben, weil das nicht so mein Tagesgeschäft ist, wie schlecht sich diese Sachen entwickeln und wie viel Geld dafür verschiedene Quellen rausgerechnet wird. Ja, und on top, nachdem ich das Gespräch gestern geführt und heute Morgen die Zahlen bekommen und gerade eben mal kurz überschlägig gerechnet habe, kamen dann on top. Heute im Mittag ein interessenten Gespräch. Einer Frau ist letztendlich auch egal vom Alter hier, auf alle Fälle eine Frau, sagen wir so, nicht ganz so alt in Ampelsstrichen wie ich, also noch jung, mit 50 zu Geld gekommen durch Hausverkauf, bei der Hausbank schon mal Geld angelegt, will auch gar nicht sagen, wie und wo, aber um nicht zu viel zu verraten, auf alle Fälle, diese Frau wollte Geld anlegen, wollte das auch Richtung Sicherheitsorientiert anlegen, also nicht zu spekulativ, selber aber gar nicht so die ganz große Vorstellung, wie man es überhaupt anlegen könnte. Ja, und was kam dabei raus? Bei der Bank ein Gespräch führt. Das Gespräch dauerte, so wie es mir berichtet wurde, 10, 15 Minuten und relativ schnell wurde dann ein Dienervierblatt Papier im Quervermarkt auf den Tisch gelegt, schön in Farbe mit unserer Anlageangebot für Privatkunden, dick eingekreist, keine Kosten oder Gebühren, kein Kurserisiko, natürlich ganz ganz wichtig. Es gab auch gar keine Alternative, es gab hier drei Alternativen. Die erste Alternative war das Variabel verzinslich anzulegen mit 1 ,75 ab dem ersten Euro, allerdings bis maximal 200 .000 Euro. Das zweite war dann schon ein Schritt weiter und zwar ein sogenanntes Wachstumssparen, wo man dann in diesen Größenordnungen zweieinhalb, im zweiten Jahr 255, 2 ,6, 2 ,65 und 2 ,7 Prozent bekommt. Das heißt eine Durchschützrandite von 2 ,6 Prozent für fünf Jahre. Das Dritte möchte ich hier gar nicht ansprechen, weil es beschränkbar auf 5 .000 Euro. Im Endeffekt kam dann dabei raus, dass bei dieser Dame es um einen Anlagebetrag von 450 .000 Euro geht und ich allein auf die Frage, sie wüsste schon, wie wir aktuell die Inflationsraten haben, die um oder über diesen genannten Zinssätzen liegen und das ganze Geld bei einer Bank auf einem Konto liegen würde, das Thema Einlagensicherungsfonds auf einer Seite, das Thema Inflation auf der anderen Seite, das dritte Thema, wie ist in Ihrer Situation, wie alt sind Sie, wie risiko bereit sind Sie, was haben Sie mit dem Geld verplant, werden Sie das Geld irgendwann überhaupt mal wieder brauchen, wann werden Sie wie viel Geld brauchen, soll das Geld auch zur Rentenaufbesserung dienen oder soll das vererbt werden. Da kamen dann sehr interessante Aussagen. Zustande über kurzfristige Füchbarkeit, über monatliche Rente bis hin, ja auch den Kindern schon etwas schenken. Ja, wenn ich aber das ganze Geld mit 2 ,6 Prozent fünf Jahre festlegen kann, ich wieder jederzeit kurzfristig verfügen bei einem Wachstumssparen noch die Inflationsrate schlagen, noch daraus eine monatliche Rente später kreieren und als letztes, sage ich mal, kann ich eigentlich nur mein Nominalkapital erhalten, aber ich habe auch nicht oder nie die Chance, hier sage ich zu uns raten zu schlagen und selbst mit einer Annahme von vielleicht 4 oder 5 Prozent oder 6 Prozent langfristig Vermögen auch noch aufbauen. Wir werden dann die nächsten Gespräche noch führen, um dann herauszuarbeiten, wie hoch ist denn die Lücke, wie viel möchte ich dem monatlich überhaupt erhalten und wenn ich dann beispielsweise bei 450 .000 Euro mit einer Durchschnittsrandite nur mal ganz rechnen, rechne die rechne ganz ganz vorsichtig rechne mit mit vier Prozent. Dann wäre das ungefähr 18 .000 Euro im Jahr, sprich da könnte ich 1 .500 Euro im Monat draus entnehmen und das Kapital sogar einer guten Chance auch langfristig erhalten. Dann ist halt eben die Frage ja, wie viel brauche ich denn, brauche ich 1 .500, dann habe ich noch reich nicht in der Planung später zu vererben oder kann vielleicht schon vorab was vererben oder wenn es dann später 3 .000 sind, die ich benötige, ja dann geht das Geld bei der Verzinsung von 2 ,7 ganz schnell zur Neige. Das sind alles so Sachen, die wurden überhaupt nicht angesprochen, sondern es wurde einfach nur, also wir wollen Geld anlegen, ah hier ist unser Angebot für Privatkunden und in der Vorgeschichte auch schon mal so Aussagen getätigt, wie dann zum Beispiel, ja also bei Privatkunden, Da gibt es was anderes als bei Unternehmerkunden oder Menschen, die Angestellte haben, wo ich dann dreimal belegt habe, wo ist jetzt der Unterschied, ob jemand vor mir sitzt, der 50 ist und 400 .000 anlegen will oder 500 .000 oder der 60 ist oder 70 ist, der Unternehmer ist, der vielleicht Angestellter ist, der das Geld geerbt hat, der das Geld aus dem Haus verkauft hat. Das sind doch alles ganz, ganz individuelle Fälle und jeder hat seine Ängste, Sorge, Nöten und Wünsche. Da kann ich aber noch nicht für jeden einfach nur fragen, sind sie privat hier oder sind sie als Unternehmer hier? Wenn sie privat sind, kriegen sie diesen Zettel. Ich weiß nicht, was der Unternehmer dafür ein Zettel bekommt, aber da muss ich wirklich die Hände aufdreuzig über den Kopf zusammenschlagen und habe mich wirklich ernsthaft, ernsthaft gefragt, ob denn so bitter wie das klingt, in den Banken überhaupt keiner mehr einen richtigen Verstand hat und ob da überhaupt nicht mehr auf die Ziele und Wünsche und der Kunde im Mittelpunkt gestellt wird oder ob da wirklich nur noch in Produkten und in Kategorien gedacht wird und wenn der Kunde kommt, dass der Mitarbeiter, ich weiß nicht wie es dann wirklich läuft, aber so vorgestellt, nach dem Motto fragt der Kunden Sicherheit oder Wachstum, wenn er sagt Sicherheit, dann zieht das raus, wenn Da sagt Wachstum, dann zieht unsere Fondspalette raus, keine Ahnung was, aber auf alle Fälle das Ganze auf sowas zu beschränken und wieder zu gestalten, noch Modelle vorzustellen oder wie ich dann auch das Thema Steuern nochmal angesprochen habe, weil in dem Fall die Kundinnen natürlich schon bei 450 .000 Euro auch die ganzen Erträge noch versteuern muss und wir wissen alle, dass Finanzamtvaterstaat freut sich immer, wenn Kapitalerträge voll versteuert werden müssen und die ärgern sich, wenn man Lösung weiß, wo man das Ganze auch stauerbegünstigt, vielleicht noch anlegen kann, um dort halt eben auch da noch die Renditen ein bisschen nach oben zu schrauben. Ja, all das, wie gesagt, Chancs vertan, sage ich jetzt mal. Die Interessentin war extrem angetan. Wir haben noch ein paar weitere Gespräche und werden dann nach zwei, drei Gesprächen uns auf eine Lösung hinarbeiten und nicht gleich am Anfang nach zehn Minuten schon ein Produkt anbieten. Soviel für heute, euch allen wie immer ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.880 эпизодов
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